OA Dr. Albert Handlbauer
Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
Eigenbluttherapie (ACP/PRP)
Anwendungsgebiete:
- Arthrose (Gelenksabnützung)
z.B.: Knie und Hüftgelenk, Schulter oder Ellbogengelenk - Sportverletzungen oder Überlastungsbeschwerden
z.B.: Fersensporn, Tennis - und Golferellenbogen, Schulter- und Bicepssehnen, Läuferknie, Jumpers Knee usw. - Rückenschmerzen z.B.: Wirbelgelenke, Bandscheiben, Bänder und Sehnen, Nerven usw.
Was ist das Ziel der Eigenbluttherapie:
- Hemmung von schmerzhaften Entzündungsvorgängen
- Wiederaufbau des verletzten Gewebes
- Verzögerung des Gelenkverschleißes
- Verbesserung der Beweglichkeit
- Reduktion von Schmerzmedikamenten
Ablauf der Eigenbluttherapie:
- Blutabnahme aus der Vene
- Trennverfahren zur Gewinnung der körpereigenen Wirkstoffe (Proteine) in konzentrierter Form
- Injektion dieser Wirkstoffe in die betroffene Region
Wie funktioniert die Eigenbluttherapie:
In einer speziellen Zentrifuge werden die roten und die weißen Blutkörperchen vom Blutplasma und den Thrombozyten getrennt.
Das aufbereitete Plasma enthält eine ca. 2 - bis 3-fache Thrombozytenkonzentration. Diese werden außerhalb der Blutbahn aktiviert und setzen Wachstumsfaktoren frei, welche die Heilungsprozesse im Körper unterstützen.
Da es sich ausschließlich um körpereigene Wirkstoffe handelt, hat diese Therapie eine hervorragende Verträglichkeit.
Viele erstklassige und unabhängige Studien belegen die Wirksamkeit der Eigenbluttherapie.