OA Dr. Albert Handlbauer

Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie


Gelenkersatz

Hüft-Totalendoprothese (=HTEP)

Die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes gehört zu den erfolgreichsten Operationen in der orthopädischen Chirurgie.

Vor jedem Eingriff wird von uns eine computerunterstützte, digitale Planung auf Basis Ihres Röntgenbildes erstellt. Dadurch kann die Auswahl Ihres Implantates und dessen exakte Position im Knochen bereits vor der Operation genau bestimmt werden.

Wir implantieren die künstlichen Hüftgelenke zementfrei, was eine dauerhafte, biologische Verankerung im Knochen gewährleistet.

Die eingesetzten Materialien haben hervorragende Abriebeigenschaften was für eine lange Haltbarkeit des Implantates sorgt.

Die Operation erfolgt über einen sehr schonenden, minimalinvasiven Zugangsweg. Dadurch werden Muskeln nicht durchtrennt und auch das übrige Nerven- und Weichteilgewebe wird bestmöglich erhalten.

Auf diesem Weg werden ideale Voraussetzungen für eine gute Wundheilung und eine rasche Rehabilitation geschaffen.

Knie-Totalendoprothese (=KTEP)

In der modernen Knieendoprothetik wird ein sogenannter Oberflächenersatz durchgeführt. Es wird nur der abgenützte Gelenkknorpel durch das künstliche Kniegelenk ersetzt.

Die Stabilisierung des neuen Gelenkes wird durch die genaue Passform der sog. „Gleitpaarung“ und die verbleibenden, körpereigenen Bänder gewährleistet.

Es werden auch hier nur die hochwertigsten Materialien mit den besten Verschleißeigenschaften verwendet um lange Standzeiten zu garantieren.

Knie-Halbschlitten

Falls die Abnützung des Kniegelenkes nur eine Seite betrifft, kann ein sog. „Halbschlitten“ implantiert werden.

Die Vorteile dieser Operationstechnik bestehen in einem minimal invasiven Zugangsweg und einer sehr guten Gelenkbeweglichkeit da die Biomechanik des eigenen Kniegelenkes nur geringgradig beeinträchtigt wird.

In den meisten Fällen wird diese Operationsmethode für den inneren Teil des Kniegelenkes angewendet. Damit ein „Halbschlitten“ zur Anwendung kommen kann, muss die Beschaffenheit der übrigen Gelenkabschnitte und der Bänder grundsätzlich intakt sein.

 

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