OA Dr. Albert Handlbauer
Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
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Operative Sanierung eines Knorpelschadens
Mikrofrakturierung:
Bei kleineren Knorpeldefekten kann mittel Durchbrechung (=Mikrofrakturierung) der subchondralen Lamelle eine Blutung und somit Stammzelleneinwanderung aus dem darunterliegenden Knochen herbeigerufen werden, was zum Aufbau von Faserknorpelgewebe führt.
Transplantation von Knorpel-Knochenzylindern (Mosaikplastik oder OATS-Plastik):
Dabei wird aus einer gesunden, aber weniger beanspruchten Stelle im Gelenk ein osteochondraler Zylinder entnommen und an der Stelle des Knorpeldefektes eingesetzt.
Transplantation von kultivierten Knorpelzellen:
Hierbei wird arthroskopisch eine kleine Knorpelbiopsie aus dem betroffenen Gelenk entnommen. Danach werden in einem Labor Knorpelzellen gezüchtet, welche einige Wochen später in einer zweiten Operation eingepflanzt werden. Dafür wurden verschieden Techniken entwicket z.B.: die MACT (Matrix Assistierte Chondrozyten Transplantation)